Alleingelassen im Kino. Alles ist viel zu hell. Da, wo eigentlich das Dunkle wohnt. Und hier mehr dunkel sein sollte. Allein im dunklen Licht was da brennt, was sich einbrennt und weh tut. Tief einbrennt und Narben hinterlässt, die nicht loslassen. Die loszulassen es aber wert wären, weil es das einfach nicht wert ist. Der Schmerz, der hier im Alleinlassen ausgelassen wird und es dabei nur noch ums Auslassen geht, ohne den Blick auf das zu richten, was es hätte wertvoll machen können. Das Licht, was dunkel gemacht wird und nicht beachtet wird, um dafür das Dunkle ins Licht zu rücken, ins viel zu rechte Licht. Recht ist das nicht. Sondern Grün und Schwarz. Hell und Dunkel. Und dabei noch nicht einmal das. Blicke, die tief treffen und ein Immerwieder verraten. Und das immer wieder zeigen, so in diesem jenen, rechten Licht ein Mitleid erwecken soll, das nur mit Leid zu ertragen ist. Ein Leid, das so nicht hätte gemacht werden müssen und dafür nicht hätte ertragen werden sollen. Licht nur um des Leidens willen. Nicht Nichtlicht, sondern das Helle, was da Angst macht.
In der Vermischung von Grenzgängen waren wir wohl noch nie gut. Und im Erkennen was das dann ist wohl noch weniger. Und dabei hätten wir doch schon soviel hätten lernen können. Und Licht so heilen.
Nur eins bleibt mir dabei ins Herz getragen: Das will ich nicht. Doch nicht hinsehen hilft auch nicht. Denn da bleibt noch dieser Schrei. Und dieser bleibt. Ob ich nun will oder nicht. Und genau das will ich nicht. Denn das ist das nicht wert. Um des Dunkels willen. Denn wir sind es doch, die das Licht machen können.
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